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Die Entstehung & Bedeutung des Advent

Die Adventszeit entwickelte sich erst im 5. Jahrhundert, zunächst als 40-tätiges Epiphaniasfest (siehe auch Erscheinungsfest oder Dreikönigstag), beginnend mit dem 11. November. Dabei gingen die vier Adventssonntage dem Weihnachtsfest voran. Auf diese Weise wurde die Weihnachtszeit mit dem mond-beweglichen Osterfestkreis von 14 Wochen in die Sonntagsreihe eingefügt. Aus diesem Grund variiert auch der zeitliche Abstand zwischen den beiden höchsten Festen des Christentums. Dieser Brauchtum wird heute noch in der Kirche von Mailand (Italien) vollzogen. Dort beginnt die Adventszeit am ersten Sonntag nach St. Martin. (siehe auch Tradition ambrosianischer Ritus)

In den ersten Wochen der Adventszeit steht die Vorbereitung auf die Wiederkunft Jesu Christi am Tag des jüngsten Gerichts im Zentrum. Diese Wochen sind eine Zeit der Buße und der Umkehr. Die Adventszeit war ursprünglich eine Zeit des Fastens – in den orthodoxen und orientalischen Kirchen ist dies heute noch so. Mit dem 17. Dezember setzt dann die Zeit der Vorbereitung der Feier der Geburt Jesu, sprich der Menschenwerdung Gottes ein. Diese letzte Woche ist traditionell eine Zeit der Vorfreude. Im praktischen Glaubensleben ist es heute üblich, die gesamte Adventszeit als Zeit der Vorfreude zu sehen. Auch ist der Advent häufig der Ort für Marienverehrung.